Modemuseum
Antwerpen
Das MoMu - ein Museum mit einer starken internationalen Ausstrahlung - wird nach einer gründlichen Renovierung und Erweiterung am Wochenende vom 4. und 5. September 2021 wiedereröffnet. Dank der Renovierung kann das MoMu dann erstmals durchgehend geöffnet werden und sich kontinuierlich für ein vielseitiges Angebot einsetzen.
© Stany Dederen
© Studio David dos Santos
© B-architecten
© B-architecten
Das MoMu - ein Museum mit einer starken internationalen Ausstrahlung - wird nach einer gründlichen Renovierung und Erweiterung am Wochenende vom 4. und 5. September 2021 wiedereröffnet. Dank der Renovierung kann das MoMu dann erstmals durchgehend geöffnet werden und sich kontinuierlich für ein vielseitiges Angebot einsetzen.
Kaat Debo, Direktorin und Hauptkuratorin des MoMu: „Wir möchten die Grenzen dessen aufsuchen, was „Mode” bedeutet und weiter schauen als die gängigen Erzählungen aus der Modegeschichte. Ein Modemuseum sollte seinen Besuchern einen Ort gönnen, an dem gründlich und mit Weitblick über Mode nachgedacht werden kann: ein sicheres Haus, in dem jeder willkommen ist, um die Philosophie und die Mechanismen hinter der Mode, ihrer Geschichte und ihrer Zukunft zu entdecken, einen Treffpunkt für alle, die gern wissen möchten, was Mode ist und was sie mit uns macht.”
4. und 5. September 2021
© Stany Dederen
© Stany Dederen
intensives Update
Für die Eingriffe zur Optimierung der Infrastruktur ist das Architekturbüro B-architecten zuständig, das die Arbeiten mit großem Respekt vor der ursprünglichen Bausubstanz der Architektin Marie-José Van Hee durchführen lässt. Deshalb bleiben auch der Raum der Eingangshalle des MoMu und die skulpturale Holztreppe, die bereits seit 2002 ein Blickfang sind, erhalten.
Hinzu kommen 800 qm zusätzlicher öffentlicher Raum mit u. a. einem eigenen Museumscafé und Shop, sowie einem permanenten Ausstellungsraum für die eigene Sammlung. Dadurch besteht die Möglichkeit, das MoMu auch während des Umbaus für Themenausstellungen zu besuchen. Außerdem kann das Museum dann in Spitzenzeiten auf rund 2000 qm drei verschiedene Modegeschichten gleichzeitig bringen. Hinzu kommt ein Auditorium mit ausziehbarer Tribüne, sodass wir auf eine noch intensivere Weise Vorträge, Konferenzen und Q&As veranstalten können.
Die MoMu-Bibliothek wird mit einer Infrastruktur für die Studiensammlung des Museums erweitert, sodass man nicht nur Bücher und Zeitschriften einsehen, sondern auch Objekte untersuchen und damit arbeiten kann.
Hinter den Kulissen werden die Depots und Restaurierungsateliers vollständig renoviert, um die Sammlungen und Archive in einer hochwertigen Infrastruktur unter den bestmöglichen Umständen für zukünftige Generationen erhalten zu können.
Die Sammlung umfasst neben Kleidung, Accessoires und Textilien auch Objekte, die man dort nicht unbedingt erwarten würde wie Geräte und Werkzeuge für die Textilherstellung, Schnittmuster und Einladungen zu Modeshows. Die Sammlungspolitik des Museums ist auf die Arbeiten belgischer Designer*innen und ehemaliger Student*innen des Fachbereichs Mode der Königlichen Akademie der Schönen Künste Antwerpen ausgerichtet, es sind aber auch verschiedene große Namen aus der zeitgenössischen internationalen Modewelt in der Sammlung vertreten.
Die Sammlung des MoMu wächst jedes Jahr durch neue Ankäufe, Leihgaben und zahlreiche Schenkungen. Sie zählt inzwischen bereits über 35 000 Objekte und ist somit die größte und bedeutendste Sammlung im Bereich der zeitgenössischen belgischen Mode. Stücke aus der Designersammlung des Museums sind auf internationaler Ebene sehr gefragt.
Auch die historische Sammlung westeuropäischer Kostüme und Textilien des Museums, die auf der Sammlung des ehemaligen Kostüm- und Textilmuseums Vrieselhof beruht, wird weiter ausgebaut.
2011 konnte die historische Sammlung bedeutend erweitert werden. Es wurden über 2000 Objekte aus dem 18., 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Privatsammlung von Frau Jacoba de Jonge erworben, die eine komplementäre Ergänzung der bestehenden MoMu-Sammlung bilden.
Neben der Mode- und Kostümsammlung beherbergt das Museum auch eine umfangreiche Bibliotheksammlung. In der MoMu-Bibliothek finden Sie wissenschaftliche Werke über historische und zeitgenössische Mode, Textilien und Trachten. Die Bibliothek beherbergt über 15 000 Bücher, ein Archiv voller wertvoller Nachschlagewerke, viele Hundert zeitgenössische und historische Zeitschriften, sowie eine schnell wachsende digitale Bildbank. Die MoMu-Bibliothek gehört dadurch in ihrem Bereich zur absoluten Weltspitze.
momu.be
Wiedereröffnung
intensives Update
Sammlung
Modemuseum
Antwerpen
Das MoMu - ein Museum mit einer starken internationalen Ausstrahlung - wird nach einer gründlichen Renovierung und Erweiterung am Wochenende vom 4. und 5. September 2021 wiedereröffnet. Dank der Renovierung kann das MoMu dann erstmals durchgehend geöffnet werden und sich kontinuierlich für ein vielseitiges Angebot einsetzen.
Das MoMu - ein Museum mit einer starken internationalen Ausstrahlung - wird nach einer gründlichen Renovierung und Erweiterung am Wochenende vom 4. und 5. September 2021 wiedereröffnet. Dank der Renovierung kann das MoMu dann erstmals durchgehend geöffnet werden und sich kontinuierlich für ein vielseitiges Angebot einsetzen.
Kaat Debo, Direktorin und Hauptkuratorin des MoMu: „Wir möchten die Grenzen dessen aufsuchen, was „Mode” bedeutet und weiter schauen als die gängigen Erzählungen aus der Modegeschichte. Ein Modemuseum sollte seinen Besuchern einen Ort gönnen, an dem gründlich und mit Weitblick über Mode nachgedacht werden kann: ein sicheres Haus, in dem jeder willkommen ist, um die Philosophie und die Mechanismen hinter der Mode, ihrer Geschichte und ihrer Zukunft zu entdecken, einen Treffpunkt für alle, die gern wissen möchten, was Mode ist und was sie mit uns macht.”
4. und 5. September 2021
© Studio David dos Santos
© B-architecten
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intensives Update
Für die Eingriffe zur Optimierung der Infrastruktur ist das Architekturbüro B-architecten zuständig, das die Arbeiten mit großem Respekt vor der ursprünglichen Bausubstanz der Architektin Marie-José Van Hee durchführen lässt. Deshalb bleiben auch der Raum der Eingangshalle des MoMu und die skulpturale Holztreppe, die bereits seit 2002 ein Blickfang sind, erhalten.
Hinzu kommen 800 qm zusätzlicher öffentlicher Raum mit u. a. einem eigenen Museumscafé und Shop, sowie einem permanenten Ausstellungsraum für die eigene Sammlung. Dadurch besteht die Möglichkeit, das MoMu auch während des Umbaus für Themenausstellungen zu besuchen. Außerdem kann das Museum dann in Spitzenzeiten auf rund 2000 qm drei verschiedene Modegeschichten gleichzeitig bringen. Hinzu kommt ein Auditorium mit ausziehbarer Tribüne, sodass wir auf eine noch intensivere Weise Vorträge, Konferenzen und Q&As veranstalten können.
Die MoMu-Bibliothek wird mit einer Infrastruktur für die Studiensammlung des Museums erweitert, sodass man nicht nur Bücher und Zeitschriften einsehen, sondern auch Objekte untersuchen und damit arbeiten kann.
Hinter den Kulissen werden die Depots und Restaurierungsateliers vollständig renoviert, um die Sammlungen und Archive in einer hochwertigen Infrastruktur unter den bestmöglichen Umständen für zukünftige Generationen erhalten zu können.
© Stany Dederen
Die Sammlung umfasst neben Kleidung, Accessoires und Textilien auch Objekte, die man dort nicht unbedingt erwarten würde wie Geräte und Werkzeuge für die Textilherstellung, Schnittmuster und Einladungen zu Modeshows. Die Sammlungspolitik des Museums ist auf die Arbeiten belgischer Designer*innen und ehemaliger Student*innen des Fachbereichs Mode der Königlichen Akademie der Schönen Künste Antwerpen ausgerichtet, es sind aber auch verschiedene große Namen aus der zeitgenössischen internationalen Modewelt in der Sammlung vertreten.
Die Sammlung des MoMu wächst jedes Jahr durch neue Ankäufe, Leihgaben und zahlreiche Schenkungen. Sie zählt inzwischen bereits über 35 000 Objekte und ist somit die größte und bedeutendste Sammlung im Bereich der zeitgenössischen belgischen Mode. Stücke aus der Designersammlung des Museums sind auf internationaler Ebene sehr gefragt.
Auch die historische Sammlung westeuropäischer Kostüme und Textilien des Museums, die auf der Sammlung des ehemaligen Kostüm- und Textilmuseums Vrieselhof beruht, wird weiter ausgebaut.
2011 konnte die historische Sammlung bedeutend erweitert werden. Es wurden über 2000 Objekte aus dem 18., 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Privatsammlung von Frau Jacoba de Jonge erworben, die eine komplementäre Ergänzung der bestehenden MoMu-Sammlung bilden.
Neben der Mode- und Kostümsammlung beherbergt das Museum auch eine umfangreiche Bibliotheksammlung. In der MoMu-Bibliothek finden Sie wissenschaftliche Werke über historische und zeitgenössische Mode, Textilien und Trachten. Die Bibliothek beherbergt über 15 000 Bücher, ein Archiv voller wertvoller Nachschlagewerke, viele Hundert zeitgenössische und historische Zeitschriften, sowie eine schnell wachsende digitale Bildbank. Die MoMu-Bibliothek gehört dadurch in ihrem Bereich zur absoluten Weltspitze.
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